Mein Name ist Arthur Schönbein, ich bin 1968 in Darmstadt geboren.

Während der Schulzeit fand ich Spaß an der Fotografie, die Verbindung kreativer Arbeit mit handwerklichem Können hat mich fasziniert. Deshalb habe ich nach dem Abitur und Zivildienst eine Fotografenlehre in einem Fotostudio absolviert.

Anschließend habe ich als Fotograf mit Schwerpunkt Portrait und Hochzeit gearbeitet, außerdem für verschiedene Kunden Industrie-, Event-, Werbe- und Pressefotos gemacht.

Um selbständig arbeiten zu können, habe ich 1997 die Meisterprüfung im Fotografenhandwerk abgelegt.

Danach habe ich weiter, wie oben beschrieben, als Fotograf gearbeitet.

Im Jahr 2011 haben sich in meinem privaten Umfeld Dinge verändert. Ich habe mich gefragt, wie ich mich beruflich weiter entwickeln möchte. Nach über 20 Jahren professioneller Fotografie war die Freude an der Arbeit verloren gegangen. Ich wollte mich verändern.

Da ich schon immer gerne Zeitung gelesen habe und mich Pressearbeit fasziniert hat, habe ich im Herbst 2011 „Die Zeitung für Darmstadt“ gegründet und zunächst als monatlich erscheinendes Blatt herausgebracht. 

Ich hatte mir so ein neues Aufgabenfeld geschaffen, mir viele neue Kenntnisse und Fähigkeiten angeeignet: Redaktionelle Arbeit, Satz, Layout, Gestaltung der Zeitung.

Nach zwei Jahren, das Projekt war gewachsen, alleine nicht mehr zu stemmen, wurde aus der „Zeitung für Darmstadt“ das neue „Darmstädter Tagblatt“. Mit einigen bekannten Mitstreitern wie etwa Focus-Gründer Helmut Markwort und Klaus-Jürgen Hoffie, dem ehemaligen hessischen Staatsminister für Wirtschaft und Technik, war ich Mitgesellschafter bei mp:m, einer GmbH, die die Zeitung herausbrachte. Ich war weiterhin für deren Produktion und Gestaltung verantwortlich.

Im Dezember 2017 gab es ein Übernahmeangebot eines Mitbewerbers, dem wir „Tagblatt“-Gesellschafter zugestimmt haben. Einerseits schweren Herzens, aber die Entscheidung hat auch den Weg für Neues frei gemacht. Ich hatte plötzlich viel mehr Entfaltungsmöglichkeiten, mir neue Kunden und Betätigungsfelder zu erschließen.

Heute kann ich, mit der Erfahrung und meinem großen Netzwerk der vergangenen Jahre, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für alle Bereiche anbieten. Gestaltung von Printprodukten, Pflege und Aufbau von Websites und Social-Media Seiten.

Und… ja, ich fotografiere auch noch, aber in erster Linie für mich selbst oder ausgewählte Projekte. Die Kreativität ist zurück, es macht wieder Spaß!